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Claudia-Koenig - Teil 1
Willkommen

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Wie du ja schon erfahren konntest, wurde ich am 18. Februar 1991 geboren.

Die ersten Jahre bewohnte ich mit meinen Eltern und meiner Schwester eine kleine Wohnung in Heygendorf.

Eines Tages war es dann soweit und wir zogen innerhalb unseres Dorfes zu meinen Großeltern, meiner Tante und meinen zwei Onkeln.

Im Laufe der Jahre wuchs auch in meinen Eltern der Wunsch nach einem eigenen Haus. Also baute mein Vater unser erstes eigenes Haus am Ende des Dorfes. Als mein Vater nach vielen Monaten des bauens unser Haus fertig gestellt hatte, zogen wir vier eine Woche vor Weihnachten 1996 als kleine Familie ein.

Meine Kindergartenzeit endete somit nach 2 einhalb erfolgreichen Jahren, nur 1 Monat nach unserem Einzug in unser Eigenheim, im Januar 1997. Für mich jedoch war meine damalige Kindergartenzeit in der Hälfte der letzten Gruppe an einem Tag anders verlaufen als gedacht. Ich bekam damals plötzlich und unerwartet meinen ersten kurzen Kuss auf den Mund. Florian Bindernagel, der damalige Übeltäter, sprach damals noch davon "Wenn wir später einmal heiraten wollen müssen wir uns jetzt küssen!". Ohne abzuwarten was ich wohl sagen würde gab er mir einen kleinen Kuss. Aber es blieb nicht unbemerkt von den anderen die um uns waren. Am nächsten Tag war diese kleine Aktion zum Glück schon vergessen von allen und kein Gesprächsthema mehr.

Die Monate bis zum August 1997 vergingen wie im Flug. Es war endlich soweit. Am 23. August 1997 durfte ich dann meine Einschulung feiern.

Bald aber wurde uns mitgeteilt, das wir bereits ab der 2. Klasse ins 8 km entfernte Bottendorf wechseln müssen. Von da an hieß es mit dem Bus zur Schule zu fahren.

Einige neue Freundschaften wurden geschlossen und auch die erwachsenen Schüler (9. und 10. Klasse) der Oberstufe aus der Regelschule der Nachbarstadt, welche sich mit uns ein Schulgebäude teilen mussten, wurden in der 2. und 3. Klasse genauer unters Auge genommen.
In unserem letzten Grundschuljahr durften die Gymnasiasten der 8. Klasse mit den Realschülern wechseln. Natürlich waren da für die Jungs aus meiner Klasse und der 3. Klasse sehr an den älteren Mädels interessiert. Aber auch wir Mädels und die Mädels aus der 3. Klasse fanden immer mehr Interesse an den hübschen Jungs. Aber mehr als Beobachten und über die Personen sich in der Gruppe austauschen war nicht drin. Da waren unsere Lehrerinnen sehr stark hinterher. Schließlich waren wir noch so jung und unerfahren. Da nun sich herausgefiltert hatte wer ab der 5. Klasse auf die Regelschule geht und wer von da an das Gymnasium besucht, wurden meist die Schüler so gesetzt, das sie sich untereinander besser helfen konnten bzw. sollten. Was jedoch aber auch nicht immer funktionierte. Aber wie der Zufall es so scheinbar nicht anders wollte, saß neben mir im 4. Klassenjahr Florian, der Übeltäter aus dem Kindergarten.
Als wir dann bemerkten, das wir nur noch 2 Monate bis zu den heiß ersehnten Sommerferien Zeit haben, sprachen wir in der Klasse über eine kleine Abschiedsfeier. Jeder brachte seine eigenen Ideen und Vorschläge ins Thema mit ein. Unsere damalige Klassenlehrerin Fräulein Leagel versprach uns eine unvergessliche Feier und sprach mit unseren Eltern über die Organisation. Jedes Elternpaar half so gut es ging. Und so kam es das wir uns nach der Schule alle gemeinsam auf unserem alten Schulgelände in Heygendorf trafen. Und unsere Lehrerin hatte Recht behalten, es war eine unvergessliche Feier geworden. Jeder bekam in einer musikalisch umrundeten Ansprache sein Zeugnis, eine Urkunde und ein paar Süssigkeiten. Unsere Mütter konnten nicht anders als während des fotografierens zu weinen. Jede Mutter und jeder Vater war stolz auf uns alle. Aber als es hieß, die Feier ist bald zu Ende, konnten auch wir uns ein paar Tränen nicht verkneifen. Mussten wir doch ab dem neuen Schuljahr uns damit abfinden, das einige unserer Mitschüler nicht mit auf der selben Schule sind, wie man selbst.

Zwei Tage vor der Abschiedsfeier versammelten sich alle Schüler, welche ab dem neuen Schuljahr die Regelschule besuchen, sich mit den Eltern zur großen Versammlung im damaligen Physikraum mit dem Schuldirektor, Herr Weilepp.
Da wir im laufe des 2. Halbjahres 2001 erfuhren, das wir in der Regelschule nicht mehr in einer Klasse sondern auf 2 Klassen aufgeteilt werden, aber die ganzen anderen Schüler aus der anderen Schule in einem Klassenverbund bleiben durften, waren wir sehr aufgebracht und enttäuscht. Schließlich wollten wir Gerechtigkeit für alle. Wir wurden zwar angehört, aber all unsere Argumente brachten nichts.

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