Da ich nun erfolgreich ein Jahr auslassen konnte, im Bezug auf einen Krankenhausaufenthalt, zog es mich nach einer eigentlich harmlosen Erkältung mit Rippfellentzündung ins Krankenhaus nach Nordhausen im April 2011.

Da ich seit dem Sommer 2010 in Nordhausen wohnte, war natürlich auch für mich das Klinikum in Nordhausen zuständig.
Ich begab mich also am Nachmittag mit meinen Beschwerden und der Empfehlung meiner Hausärztin auf den Weg zum Krankenhaus.
Man nahm erste Untersuchungen vor und brachte mich dann auf mein Zimmer. Als ich dann im Bett lag, bekam ich für die Sauerstoffzufuhr einen Schlauch um. Dies ging dann 2 einhalb Tage so. Jedoch entließ man mich am Gründonnerstag mit der Aussage: "Es ist Ostern da wollen wir kaum Patienten hier haben". Auf meine Hinweise, das ich noch immer noch richtig Atmen könnte und Schmerzen hatte, ging man nicht ein. Mein zu dieser Zeit, seit Januar 2011 sehr guter Freund und Personal Trainer Benjamin Knorr, kam mich täglich im Klinikum besuchen und sprach mit seinem Vater über die Situation, da er einmal als Arzt tätig war. Er verstand genauso wenig wie wir, warum sie dies taten. Da ich ja aber über Ostern nicht allein sein brauchte, bot mir Benny an,  über Ostern bei ihm, seinem Vater und Bruder zu verbringen. Ich freut mich und nahm dieses Angebot gern an. Also kam er auch am nächsten Abend wieder, am Karfreitag, nach seiner Arbeit und holte mich ab. Ich lernte sogleich seinen Bruder Christian und seinen Vater kennen und wir unterhielten uns auch gut. Als es dann Zeit wurde, begaben wir drei uns zum Osterfeuer mit ein paar Freunden von den zwei. Ostern verging und am Montag brachte mich Benny wie von seinem Vater empfohlen ins Sondershäuser Krankenhaus. Aber auch dort nahm man mich wegen Ostern nicht auf und auch nicht ernst. Man verschrieb mir Tabletten und schickte mich wieder nach hause.
Also brachte mich mich Benny wieder zu mir und machte sich dann gleich auf den Weg zur Arbeit.
Das erste Mal also, das ich kurz im Krankenhaus war und so eine Erfahrung gemacht hatte.

Ein weiterer Aufenthalt war also vom 18. April bis zum 20. April wieder gemeistert.