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Claudia-Koenig - Teil 14
Willkommen

Copyright by Claudia König

 

Nun ging es mir seit meinem letzten Krankenhausaufenthalt im April wieder einigermaßen gut.
Es kam der 17. Mai und ich rief morgens meine Schwester an und gratulierte ihr zum Geburtstag. Mittags zum Essen sprachen wir wer heute noch was machen würde. Christian sein Bruder und seine Freundin hatten eine kleine Radtour nach Jena sich vorgenommen, seine Eltern wollten auch eine kleine Radtour unternehmen, aber diese ging zu den Großeltern. Wir entschieden uns auch für eine Radtour und Christian sein Bruder sagte mir, das ich sein altes Mountainbike immer nutzen könnte. Wir unterhielten uns also wohin wir fahren wollten und machten uns nach dem Kaffee fertig um los zu fahren. Wir fuhren zu erst nach Bad Berka durch den Wald um dort ein Eis zu essen. Da Christian aber weiter wollte, fuhren wir noch weiter bis nach Weimar durch Apolda. Auch in Weimar holten wir uns ein Eis, schließlich war es am Männertag ziemlich heiß. Nachdem wir unser Eis alle hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Zwischendurch machten wir auf beiden Strecken kurze Pausen um etwas zu Essen und zu trinken. Als wir auf dem Weg zurück waren und wir fast daheim schon waren, bekam ich auf einem Rad- und Fußgängerweg wieder ein Stechen im Herzen, mir wurde schwindelig und ich verlor das Bewusstsein. Da ich in diesem Augenblick wohl kurz etwas laut rief und Christian vor mir fuhr, kam er zurück und stützte mich. Mir tat nur meine ganze linke Seite weh, auf die ich drauf gefallen war. Die Kleidung war zwar noch ganz, aber großen Mengen von Blut traten durch meine Hose, meinen Strumpf und meine Übergangsjacke. Wir waren immerhin schon mehr als 50 km gefahren, was mein Körper so nicht gewohnt war. Er wollte zwar den Rettungsdienst rufen und das Fahrrad allein nach Hause bringen, aber ich entschied mich den Rest noch selbstständig zu fahren. Also stieg ich nach einer kurzen Zeit wieder aufs Rad und sagte noch: "Nur gut, das dass Rad nichts weiter abbekommen hat!". Ich machte mir also mehr Sorgen um das Rad als um mich. Das ich Schmerzen hatte, mein linkes Bein und meinen linken Arm nicht richtig bewegen konnte, bemerkte Christian. Als wir daheim angekommen waren sahen mich alle an und machten sich Sorgen. Christian stellte derweil unsere Räder zurück zu den anderen und sein Bruder und Papa nahmen mich und trugen mich rein. 2 Tage später entschied ich mich doch ins Krankenhaus mal zu gehen, da die schmerzen nicht weggingen. Also lief ich mit Schmerzen zur Notaufnahme die paar Meter. Christian fuhr derweil seine Radtour, die immer mehrere Stunden andauert. Als er dann nach ein paar Stunden daheim ankam und erfuhr das ich noch immer nicht zurück bin, kam er zu mir und wir warteten gemeinsam. Dann endlich wurde ich aufgerufen und ich wurde zum Röntgen geschickt. Nachdem ich davon zurück kam, rief mich die Ärztin wieder auf. Wir gingen also hinein und sie sagte mir, das mein linkes Knie, meine linke Beckenseite sowie mein linkes Handgelenk und mein linker Ellenbogen nur verstaucht seien. Dann holte sie tief Luft und sagte das aber meine Schulter gebrochen sei. Man würde eine Operation andenken, könnte mir aber nicht sagen bei diesem Bruch, das ich meinen linken Arm wieder benutzen könnte. Das Risiko, das mein linker Arm nicht mehr benutzt werden könnte war zu hoch. Also entschied ich mich gegen eine Operation zu diesem Zeitpunkt. Aber die letzte Aussage war dann doch auch für uns zwei zu viel Man teilte uns mit, das dies wieder ein kleiner Vorreiter eines Schlaganfall war. Ich sollte mich am Montag beim ambulanten Chrirugen in Apolda vorstellen und tat dies auch. Aber er verweigerte die Behandlung.
Seit her leb ich also mit einer etwas erhöhten linken Schulter und des öfteren mit Schmerzen.

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