Da ich ja 2012 nicht wie eigentlich geplant, meinen Geburtstag feiern konnte, beschloss ich es dieses Jahr zu machen. Ich kümmerte mich also darum, das meine Gesundheit stabil blieb und stellte mir einen Plan auf. Ich wollte meinen 22. Geburtstag mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben feiern.
Ich sprach mit Christian und er mietete für mich das Schott Bootshaus von der Firma, bei der er Angestellt war.
Nun kümmerste ich mich um alle anderen Dinge. Ich verschickte Einladungen und freute mich auf diesen besonderen Tag.
Dann kam der große Tag. Morgens um 4:30 Uhr stand ich auf und fing mit den Vorbereitungen fürs Essen an. Am Tag zuvor hatten wir bereits alles im Haus und auf dem Grundstück vorbereitet.
Die Zeit verging sehr schnell. Neben den Vorbereitungen fürs Essen musste ich mich auch um die Zubereitung für unser Mittagbrot kümmern. Gegen 13 Uhr kam dann Steffi zu Christian und wir besprachen nochmal alles genau für später. Dann wurde es schon 14 Uhr und ich musste mich endlich umziehen. Als wir uns dann auf den Weg machten, war mir bereits klar, das Mama, Papa, Oma und Opa schon warten würden.
Sein Bruder und seine Freundin mit Kind, meine Tante mit Mann, meine Schwester mit Mann und Kind sowie ein paar Freunde hatten bereits uns eine Woche vorher abgesagt.
Also empfing ich meine Gäste ungewohnter weise mit einem Kurzhaarschnitt und einem Kleid. Alle waren sprachlos über dieses Styling.
Zu letzt kam dann Simon, Christian sein Freund.
Nach meiner kurzen Bedankung bei allen Gästen, machten wir uns über die vielen Leckereien her. Gegen 18 Uhr brachen dann meine Familie wieder auf.
Alle verstanden sich ausgezeichnet untereinander und man hoffte, das man sich bald wieder mal sehen würde.
Dann endlich um 19 Uhr war auch das Abendbrot auf dem Rost fertig. Aber ich hatte zum Glück noch Wurst- und Käseplatten vorbereitet.
Als alle satt waren, bat ich Christian seine Familie aufzubrechen. Schließlich war es schon dunkel, der Verkehr durch das andauernde Schneien nicht gerade so gut und wir wollten ja nun endlich unter uns sein.
Das wir dann einen riesen Spass haben werden, konnte keiner Ahnen. Wir tanzen und lachten und waren endlich mal wieder Kind.
Jeder genoss es. Gegen 23 Uhr rief uns dann Adrian an, und musste leider sich entschuldigen. Seine Rückreise aus seinem Skiurlaub hatte sich leider hingezogen.
Also räumten wir ein wenig zusammen und beschlossen gegen 0:30 Uhr aufzubrechen.